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Kein Hunde- und Katzenfleisch mehr in Asien!

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Hilf uns, dem grausamen Handel mit Hunden und Katzen ein Ende zu setzen, die wegen ihres Fleisches gezüchtet werden. UNTERSCHREIBE JETZT DIE PETITION!

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Für viele Menschen sind Hunde und Katzen treue Begleiter, doch in einigen Gegenden Asiens leiden sie furchtbar: Jedes Jahr werden hier insgesamt 30 Millionen Hunde und 10 Millionen Katzen getötet und ihr Fleisch wird für den menschlichen Verzehr verkauft. HSI arbeitet in Vietnam, China, Südkorea, Indonesien und anderen asiatischen Ländern daran, dieser Grausamkeit ein Ende zu setzen.

Vietnam

Fünf Million Hunde und eine Million Katzen werden schätzungsweise jedes Jahr in Vietnam verkauft und geschlachtet, um Fleisch für den menschlichen Verzehr zu gewinnen. Dieser Handel verursacht immenses Tierleid und fördert kriminelle Aktivitäten, da die meisten Tiere von der Straße gefangen oder sogar von ihrer Familie und aus ihren Häusern gestohlen werden.

Hunde und Katzen werden in kleine Käfige zusammengepfercht, auf Lastwagen verladen und ohne Futter, Wasser oder Schutz über weite Strecken transportiert. Viele von ihnen sterben an Erstickung, Dehydrierung oder Hitzschlag, bevor sie ihren endgültigen Bestimmungsort erreichen: Ein Restaurant, einen Markt oder einen Schlachthof.

Dieser Handel ist nicht nur grausam, sondern stellt auch ein erhebliches Risiko für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit dar. Insbesondere im Hinblick auf die Übertragung des tödlichen Tollwutvirus kann dieser Handel zu gesundheitlichen Problemen führen: In Vietnam sterben immer noch jedes Jahr etwa 70 Menschen an Tollwut. Angesichts der großen Zahl von Hunden, deren Gesundheitszustand oder Impfstatus unbekannt ist und die im ganzen Land verkauft werden, gefährdet der Handel mit Hundefleisch unmittelbar die menschliche Gesundheit und das Leben aller an diesem Handel Beteiligten.

Südkorea

Südkorea ist das einzige Land, in dem es noch kommerzielle Hundefleischfarmen gibt. An diesen schrecklichen Orten leben Hunde unter erbärmlichen Bedingungen in kargen Metallkäfigen und sind den Witterungen schutzlos ausgesetzt, bis sie geschlachtet werden. 1 Million Hunde sind schätzungsweise noch immer auf Tausenden Farmen im ganzen Land eingesperrt.

Obwohl die meisten Menschen in Südkorea üblicherweise kein Hundefleisch essen, tun sie dies doch zu bestimmten traditionellen Festen. An Bok Nal, den heißesten Sommertagen, ist es üblich, eine Hundefleischsuppe namens „Bosintang“ zu essen. Die Suppe soll positive Effekte auf die Gesundheit haben und soll hilfreich sein, um die Hitze zu bekämpfen und wieder zu Kräften zu kommen - das ist aber ein verbreiteter Irrglaube. Glücklicherweise ändert sich derzeit etwas: Eine Meinungsumfrage aus dem Jahr 2022 ergab, dass 56 Prozent der Bevölkerung Südkoreas ein Verbot der Hundefleischindustrie befürworten. Hunde sind Freunde, kein Nahrungsmittel, und sie verdienen Mitgefühl und Schutz vor Grausamkeit.

Das südkoreanische Parlament hat kürzlich ein Verbot Hundefleischindustrie für das Jahr 2027 in Kraft gesetzt in Südkorea für 2027 in Kraft gesetzt. Diese historische Ankündigung wird das Leben von Millionen Hunden verschonen, doch unser Kampf ist noch nicht vorbei: Wir werden die südkoreanische Regierung weiterhin auffordern, den dreijährigen Übergangszeitraum zu nutzen, um mit Tierschutzorganisationen wie HSI/Korea zusammenzuarbeiten, um so viele Hunde wie möglich zu retten. Wir werden auch weiterhin gegen diese Grausamkeit in anderen Ländern Asiens kämpfen, in denen der Handel mit Hundefleisch immer noch betrieben wird.

China

Das „Yulin-Fest“ findet jedes Jahr zur Sommersonnenwende in China statt und wird fälschlicherweise als etablierte Tradition beworben. Es ist aber in Wirklichkeit nur ein grausamer Marketingtrick der Händler*innen der Stadt, um ihre schwindenden Verkäufe von Hundefleisch anzukurbeln und wurde erst 2010 gegründet. Dieses grausame Spektakel verursacht das schreckliche Leiden von Tausenden Tieren: Hunde und Katzen werden von der Straße und aus Hinterhöfen eingefangen, in einigen Fällen ihren Familien gestohlen, in Metallkäfigen zusammengepfercht und auf Lastwagen gestapelt, wo sie lange Transporte ohne Nahrung, Wasser oder Schutz ertragen müssen. Viele sterben an Krankheiten, Dehydration, Erstickung oder Hitzschlag, lange bevor sie die Schlachthöfe und Märkte erreichen, wo die Überlebenden häufig mit Metallpfählen zu Tode geprügelt werden.

Schätzungen zufolge werden in China jedes Jahr 30 Millionen Hunde und 10 Millionen Katzen wegen ihres Fleisches getötet.

Indonesien

Jeden Monat werden Zehntausende Hunde von den Straßen gestohlen und illegal in viele Regionen Indonesiens transportiert. Viele sterben während dieser schrecklichen Reise an Hitzschlag, Dehydrierung oder Verletzungen. Die Überlebenden werden in Schlachthöfe gebracht, wo sie erschlagen oder erschossen und dann kopfüber aufgehängt werden, um häufig noch bei Bewusstsein vor den Augen anderer verängstigter Hunde auszubluten, die darauf warten, dass sie an die Reihe kommen. Schätzungsweise 1 Million Hunde werden hier jedes Jahr auf Märkten und in Schlachthöfen brutal getötet, um ihr Fleisch für den menschlichen Verzehr zu gewinnen.

Dieser Handel ist nicht nur unglaublich grausam, er ist auch aufgrund der Gefahr für die öffentliche Gesundheit, insbesondere der Verbreitung von Tollwut, illegal. Kürzlich hat HSI zusammen mit der Partnerorganisation AMFI ein Verkaufsverbot für Hunde und Katzen auf dem berüchtigten Tomohon-Markt in Nord-Sulawesi erwirkt. Nord-Sulawesi ist das Epizentrum des grausamen und gefährlichen Hunde- und Katzenfleischhandels in Indonesien: Hier werden jedes Jahr mehr als 130.000 Hunde auf den Märkten geschlachtet. Wir werden weiterhin unermüdlich daran arbeiten, das Geschäft des gesamten riesigen Netzwerks von Händler*innen, Hundedieb*innen und Metzger*innen zu beenden und so viele Märkte wie möglich zu schließen.

Was wir tun

Humane Society International (HSI) arbeitet mit lokalen Organisationen in Südkorea, China, Thailand, Vietnam, den Philippinen, Indonesien und Indien, um ein Bewusstsein für den grausamen Hundefleischhandel zu schaffen, der in diesen Ländern stattfindet. Gemeinsam versuchen wir, die Gesellschaft zu diesem Thema aufzuklären und Druck auf Entscheidungsträger*innen aufzubauen, damit Gesetze eingeführt werden, die das Leiden der Tiere endgültig beenden. Aktiv schließen wir Farmen in Südkorea, helfen Züchtern dabei, einen nachhaltigen beruflichen Weg einzuschlagen, und unterstützen Partnerorganisationen bei Rettungsaktionen und beim Abfangen von Transporten von Tieren, die für den menschlichen Verzehr bestimmt sind. Nach der Rettung bringen wir die Hunde in unsere Übergangsunterkünfte. Hier erhalten sie medizinische Versorgung und Zuneigung und bleiben dort, bis wir sie in die USA, Kanada oder UK ausfliegen können. Dort werden sie nach einer kurzen Eingewöhnungsphase in liebevolle Familien vermittelt.

18

geschlossene Farmen
in Südkorea seit 2015.

3

geschlossene Märkte
Die größten in Südkorea und Indonesien!

Über 3000

Hunde und Katzen
in Südkorea, Indonesien und Vietnam gerettet.

Über 8000 und 2200

Hunde und Katzen
zu deren Rettung HSI beigetragen hat

Wir sind HSI/Europe, Teil der Humane Society International


HSI/Europe ist Teil der Humane Society International (HSI), eine der führenden Tierschutzorganisationen weltweit. HSI ist in über 50 Ländern aktiv ist und steht für den Schutz aller Tiere ein. Durch wissenschaftliche Studien, Aufklärungsarbeit, Bildungsprogramme und Vor-Ort-Einsätze, stellen wir die Beziehung zwischen Mensch und Tier in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir retten und schützen Hunde und Katzen, verbessern die Bedingungen für Tiere, die in der Massentierhaltung leiden, schützen Wildtiere, unterstützen tierleidfreie Forschung, greifen ein im Fall von Naturkatastrophen und kämpfen gegen jede Form von Tierquälerei.