Südkorea
Südkorea ist das einzige Land, in dem es noch kommerzielle Hundefleischfarmen gibt. An diesen schrecklichen Orten leben Hunde unter erbärmlichen Bedingungen in kargen Metallkäfigen und sind den Witterungen schutzlos ausgesetzt, bis sie geschlachtet werden. 1 Million Hunde sind schätzungsweise noch immer auf Tausenden Farmen im ganzen Land eingesperrt.
Obwohl die meisten Menschen in Südkorea üblicherweise kein Hundefleisch essen, tun sie dies doch zu bestimmten traditionellen Festen. An Bok Nal, den heißesten Sommertagen, ist es üblich, eine Hundefleischsuppe namens „Bosintang“ zu essen. Die Suppe soll positive Effekte auf die Gesundheit haben und soll hilfreich sein, um die Hitze zu bekämpfen und wieder zu Kräften zu kommen - das ist aber ein verbreiteter Irrglaube. Glücklicherweise ändert sich derzeit etwas: Eine Meinungsumfrage aus dem Jahr 2022 ergab, dass 56 Prozent der Bevölkerung Südkoreas ein Verbot der Hundefleischindustrie befürworten. Hunde sind Freunde, kein Nahrungsmittel, und sie verdienen Mitgefühl und Schutz vor Grausamkeit.
Das südkoreanische Parlament hat kürzlich ein Verbot Hundefleischindustrie für das Jahr 2027 in Kraft gesetzt in Südkorea für 2027 in Kraft gesetzt. Diese historische Ankündigung wird das Leben von Millionen Hunden verschonen, doch unser Kampf ist noch nicht vorbei: Wir werden die südkoreanische Regierung weiterhin auffordern, den dreijährigen Übergangszeitraum zu nutzen, um mit Tierschutzorganisationen wie HSI/Korea zusammenzuarbeiten, um so viele Hunde wie möglich zu retten. Wir werden auch weiterhin gegen diese Grausamkeit in anderen Ländern Asiens kämpfen, in denen der Handel mit Hundefleisch immer noch betrieben wird.